Bürgermeisterin Ursula Engert hatte alle Gemeinderatsmitglieder, die sich 2020 nicht mehr zur Wahl gestellt haben bzw. in einem Fall nicht mehr gewählt wurden, zu einer Verabschiedung in die Erbachhalle eingeladen.
Dieser Einladung sind auch bis auf zwei Ausnahmen alle gefolgt. Herr Dr. Kennerknecht hat sich mit dem beigefügten Brief entschuldigt.
Ein paar Anmerkungen zu den Passagen, bei denen die Bürgermeisterin zitiert wird:
„Ich würde lieber etwas ganz anderes machen“. Diesen Satz habe ich tatsächlich gesagt, er ist aber aus dem Zusammenhang gerissen. Denn dabei ging es damals um die Entscheidung, ob zuerst die Schule oder das Rathaus saniert werden sollen. Und für mich und meine Fraktion der UBE hätte die Sanierung der Schule absoluten Vorrang gehabt.
„Vom Bauen habe ich keine Ahnung“. Ich bin natürlich kein Baufachmann, umso wichtiger ist es aber, den Rat der Fachleute zu beachten. Und diese Fachmeinung berücksichtige ich immer. Und wären die Ratschläge der Fachleute beachtet worden, wäre manche Entscheidung im Gemeinderat anders getroffen worden. Nur ein Beispiel sei hier genannt –als entgegen dem Rat der Fachleute (Kindergartenfachaufsicht, Regierung von Unterfranken) von einer Mehrheit im Gemeinderat gegen die Stimmen der UBE und Andy Glas der dringend notwendige Bau des neuen Kindergartens verzögert wurde.
„Selbsternannte Experten“. Hier bringt Herr Dr. Kennerknecht in seinem Brief etwas durcheinander. Dieses Zitat stammt nicht von Eberhard Blenk, sondern ein neutraler Beobachter unserer Gemeinderatssitzungen, ein Vertreter der Presse, kam zu diesem Urteil.
Den Link zum Main-Post-Artikel stellen wir anbei ein.
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Standpunkt-Teures-Possenspiel;art736,5553706
In einem zweiten Anlauf kam es dann zur Kehrtwende. Den Main-Post-Artikel stellen wir ebenfalls ein. Am Ende hat der Gemeinderat die Empfehlung des Bauausschusses beschlossen.
Wir danken allen ausgeschiedenen Gemeinderatsmitgliedern für ihren Einsatz.