Die Unabhängigen Bürger Eisingen (UBE) engagieren sich seit 1978
Bürgernah, fair, mit Herz und Sachverstand für Eisingen!
Gründung:
Die UBE wurde am 27.Januar 1978 im Nebenzimmer des Gasthauses „Zur Linde“ gegründet. Den Anstoß dazu gab der damalige SPD-Vorsitzende und Bürgermeisterkandidat Horst Pfau.
Seine Grundvorstellung war, dem im Jahre 1972 auf der Liste der Wählervereinigung der Alt- u. Neubürger gewählten Gemeinderat Paul Rügemer, der inzwischen fraktionslos war, auch weiterhin ein Gemeinderatsmandat zu ermöglichen. Deshalb schlug er vor, dass Paul Rügemer nicht auf der SPD-Liste kandidieren, sondern als Spitzenkandidat mit einer neuen Wählergruppe antreten soll. Sein Hintergedanke dabei war natürlich aber auch, mit der SPD und einer neuen Wählergruppe (UBE) dem Verbund CSU mit der Wählervereinigung der Alt- u. Neubürger ein kommunalpolitisches Gleichgewicht im Gemeinderat entgegen zu setzen.
Erste Kommunalwahl:
Diesen Anstoß griff dann Paul Rügemer auf und gründete mit mehreren Bürgerinnen und Bürgern die Wählergruppe „Unabhängige Bürger Eisingen“, kurz UBE. Gleichzeitig wurde auch eine Kandidatenliste für die Kommunalwahl am 5.März 1978 mit folgenden Kandidat(en)innen beschlossen:
Paul Rügemer, Karl Hebling, Helga Berbuir-Hauser, Kurt Haberkamm, Horst Krippner, Hermann Nees, Antje Hüwelmeier, Valentin Deckert, Manfred Hubert, Kurt Bender, Bernd Hauser, Klaus Bender.
Bei der Wahl bekam die UBE-Liste 3241 Stimmen = 12,31 % aller gültigen Stimmen. Die CSU erhielt 32,88 %, die SPD 27,61 % u. die WAN 27,20 %. Von den damals 14 Gemeinderatssitzen entfielen auf die CSU 5 Sitze, auf die SPD und die WAN je 4 Sitze und auf die UBE mit Paul Rügemer 1 Sitz. Ein zweiter Sitz wurde ganz knapp verfehlt.
Kommunalwahl 1984:
Bei der Wahl 1984 konnte die UBE ihren Stimmenanteil auf 5659 = 18,88 aller Stimmen erhöhen und neben Paul Rügemer mit Johann Lindner einen zweiten Gemeinderatssitz erreichen. Dieser zweite Sitz wurde der WAN abgenommen, die auf 20,95 % Stimmenanteil abfiel.
90er Jahre:
Bei der Wahl 1990 fiel die UBE auf 14,75 % zurück, konnte aber ihren 2. GR-Sitz behaupten, der an Peter Müller ging.
Auch die Wahl 1996 verlief nicht besser für die UBE. Der 2. GR-Sitz für Peter Müller blieb jedoch erhalten, obwohl sich der Stimmenanteil geringfügig auf 14,66 % reduzierte. Allerdings erhielt die UBE insofern mehr Gewicht, als Paul Rügemer zum 2.Bürgermeister gewählt wurde. Diese Konstellation 2 Gemeinderäte (Paul Rügemer und Peter Müller) sowie 2.Bürgermeister Paul Rügemer blieb auch nach der Wahl 2002 für die UBE bestehen.
Das neue Jahrtausend:
Im Jahre 2005 trat dann Paul Rügemer von seinem Amt nach 30 Jahren GR, davon 9 Jahre 2.Bürgermeister zurück. Sein Nachfolger im Gemeinderat wurde Eberhard Blenk.
Kommunalwahl 2008:
Bei den Gemeinderatswahlen 2008 präsentierte die UBE mit Ursula Engert erstmals eine Bürgermeisterkandidatin. Ursula Engert setzte sich mit 66% der Stimmen in der Stichwahl gegen den CSU-Kandidaten durch und sorgte damit für eine kaum geglaubte Überraschung.
Doch auch die Fraktion um Eberhard Blenk profitierte von diesem Erfolg und konnte 4 Gemeinderatsmandate mit Eberhard Blenk, Peter Müller, Karl Kiesel und Christian Ank erringen. Nachdem Peter Müller und Christian Ank aus Altersgründen und wegen Umzugs aus dem Gemeinderat ausgeschieden sind, konnten die freien Sitze an Günter Fesel und Dieter Mennig vergeben werden.
Neben der Bürgermeisterin stellt die UBE seit Beginn der laufenden Wahlperiode auch mit Eberhard Blenk den 2. Bürgermeister.
Eigene Internetseite 2014:
Während den Vorbereitungen zur Kommunalwahl, entschloss sich die Fraktion eine weiteren Schritt in Richtung Bürgernähe und moderne Kommunikation zu gehen und veröffentlichte erstmals eine eigene Internetseite und stellt zukünftig verschiedene Inhalte unter www.ube-eisingen.de zur Verfügung.
Mehr dazu können Sie hier nachlesen:
Aufstellung der Kandidaten für 2014
Aufstellung der Kandidaten für 2020